Die Skelett-Öldichtung ist ein typischer Vertreter der Öldichtung

Die Skelett-Öldichtung ist ein typischer Vertreter der Öldichtung, und der allgemeine Begriff Öldichtung bezieht sich auf die Skelett-Öldichtung. Die Rolle der Öldichtung besteht darin, die zu schmierenden Teile des Getriebes von der Außenumgebung zu isolieren, damit kein Schmiermittel austritt. Das Skelett ist wie die Bewehrung im Betonelement, es dient der Verstärkung und ermöglicht der Öldichtung, ihre Form und Spannung zu behalten. Je nach Strukturform gibt es einlippige und zweilippige Skelett-Öldichtungen. Die sekundäre Lippe der zweilippigen Skelett-Öldichtung dient als Staubschutz und verhindert, dass Staub und Verunreinigungen in die Maschine eindringen. Je nach Skeletttyp kann man zwischen innenliegender Skelett-Öldichtung, freiliegender Skelett-Öldichtung und montierter Öldichtung unterscheiden. Je nach Betriebsbedingungen kann man zwischen rotierender Skelett-Öldichtung und Rundlauf-Skelett-Öldichtung unterscheiden. Wird für Kurbelwellen von Benzinmotoren, Kurbelwellen von Dieselmotoren, Getrieben, Differenzialen, Stoßdämpfern, Motoren, Achsen und anderen Teilen verwendet.

Die Struktur einer Skelett-Öldichtung besteht aus drei Teilen: Dichtungskörper, verstärktem Skelett und selbstspannender Spiralfeder. Der Dichtungskörper ist entsprechend seiner Bestandteile in Boden, Taille, Rand und Dichtlippe unterteilt. Normalerweise ist der Innendurchmesser der Skelett-Öldichtung im freien Zustand kleiner als der Wellendurchmesser, d. h. es besteht ein gewisser „Überstand“. Daher erzeugen der Druck der Dichtungskante und die Kontraktionskraft der selbstspannenden Spiralfeder nach dem Einbau der Öldichtung in den Dichtungssitz und die Welle eine gewisse radiale Spannkraft auf die Welle. Nach einer gewissen Betriebszeit nimmt der Druck schnell ab oder verschwindet sogar ganz, sodass die Feder die selbstspannende Kraft der Öldichtung jederzeit kompensieren kann.

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Dichtungsprinzip: Durch den Ölfilm, der durch die Dichtlippe zwischen Dichtung und Welle gesteuert wird, wirkt dieser Ölfilm flüssigkeitsschmierend. Unter der Einwirkung der Oberflächenspannung der Flüssigkeit bewirkt die Steifheit des Ölfilms, dass sich die Kontaktfläche zwischen Ölfilm und Luft zu einer sichelförmigen Oberfläche formt. Dadurch wird ein Austreten von Arbeitsmedium verhindert und die rotierende Welle abgedichtet. Die Dichtleistung der Dichtung hängt von der Dicke des Ölfilms auf der Dichtfläche ab. Ist die Dicke zu groß, leckt die Dichtung; ist sie zu gering, kann Trockenreibung auftreten, die zu Verschleiß an Dichtung und Welle führt; ist zwischen Dichtlippe und Welle kein Ölfilm vorhanden, kann es leicht zu Überhitzung und Verschleiß kommen.

Daher muss beim Einbau etwas Öl auf den Dichtring aufgetragen werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Skelett-Öldichtung senkrecht zur Wellenmittellinie steht. Ist sie nicht senkrecht, leckt die Dichtlippe der Öldichtung das Schmiermittel von der Welle ab, was ebenfalls zu übermäßigem Verschleiß der Dichtlippe führt. Im Betrieb tritt das Schmiermittel im Gehäuse leicht aus, um einen optimalen Ölfilm an der Dichtfläche zu erreichen.

1.1

Die Aufgabe einer Skelett-Öldichtung besteht im Allgemeinen darin, die zu schmierenden Teile der Getriebekomponenten von den Ausgangsteilen zu isolieren, damit kein Schmiermittel austritt. Sie wird üblicherweise für rotierende Wellen verwendet und ist eine Art rotierende Wellenlippendichtung. Das Skelett ist wie die Bewehrung im Betonelement, die für die Festigkeit sorgt und dafür sorgt, dass die Öldichtung ihre Form und Spannung behält. Je nach Skeletttyp kann man zwischen inneren und äußeren Skelett-Öldichtungen sowie inneren und äußeren freiliegenden Skelett-Öldichtungen unterscheiden. Skelett-Öldichtungen bestehen aus hochwertigem Nitrilkautschuk und Stahlblech und sind von stabiler Qualität und langer Lebensdauer. Sie werden häufig in Kurbelwellen, Nockenwellen, Differenzialen, Stoßdämpfern, Motoren, Achsen, Vorder- und Hinterrädern usw. von Autos und Motorrädern verwendet.

1. Verhindern Sie, dass Schlamm, Staub, Feuchtigkeit usw. von außen in die Lager eindringen.

2. Begrenzen Sie das Austreten von Schmieröl aus dem Lager. Die Anforderungen an die Öldichtung sind, dass die Größe (Innendurchmesser, Außendurchmesser und Dicke) den Vorschriften entspricht. Sie muss ausreichend elastisch sein, um die Welle ordnungsgemäß zu blockieren und eine abdichtende Funktion zu erfüllen. Sie sollte hitzebeständig, verschleißfest, fest, beständig gegen Medien (Öl oder Wasser usw.) und langlebig sein.

Um Öldichtungen sinnvoll einzusetzen, sollten folgende Punkte beachtet werden.

(1) Wellengeschwindigkeit Aufgrund der Konstruktion und Struktur muss für Hochgeschwindigkeitswellen eine Hochgeschwindigkeits-Öldichtung und für Niedriggeschwindigkeitswellen eine Niedriggeschwindigkeits-Öldichtung verwendet werden, während für Hochgeschwindigkeitswellen keine Niedriggeschwindigkeits-Öldichtung verwendet werden kann und umgekehrt.

(2) Bei hohen Umgebungstemperaturen sollte Polypropylenester oder Silizium-, Fluor- oder Fluorsilikonkautschuk gewählt werden. Die Öltemperatur im Öltank sollte möglichst niedrig gehalten werden. Bei zu niedrigen Temperaturen sollte kältebeständiger Kautschuk verwendet werden.

(3) Druck: Allgemeine Öldichtungen sind druckunempfindlich und verformen sich bei zu hohem Druck. Bei übermäßigem Druck sollte ein druckfester Stützring oder eine verstärkte druckfeste Öldichtung verwendet werden.

(4) Exzentrizitätsgrad beim Einbau. Ist die Exzentrizität von Wellendichtring und Welle zu groß, wird die Dichtung mangelhaft, insbesondere bei hohen Wellendrehzahlen. Bei zu großer Exzentrizität kann ein Wellendichtring mit W-Profil verwendet werden.

(5) Die Oberflächenbeschaffenheit der Welle wirkt sich direkt auf die Lebensdauer der Öldichtung aus. Das heißt, wenn die Oberflächenbeschaffenheit der Welle hochwertig ist, ist die Lebensdauer der Öldichtung lang.

(6) Achten Sie auf eine gewisse Schmiermittelmenge an der Lippe der Öldichtung.

(7) Achten Sie besonders darauf, dass kein Staub in die Öldichtung eindringt. Vorsicht:

Vorsicht:

1. Nehmen Sie eine feste Anzahl Öldichtungen auf.

2. Von der Öldichtungssammlung bis zur Montage muss alles sauber gehalten werden.

3. Überprüfen Sie vor dem Zusammenbau die Öldichtung gründlich. Prüfen Sie, ob die Größe jedes Teils der Skelettöldichtung mit der Größe der Welle und des Hohlraums übereinstimmt. Überprüfen Sie vor dem Einbau der Skelettöldichtung, ob der Wellendurchmesser mit dem Innendurchmesser der Öldichtung übereinstimmt. Die Größe des Hohlraums sollte mit der Breite des Außendurchmessers der Öldichtung übereinstimmen. Überprüfen Sie, ob die Lippe der Skelettöldichtung beschädigt oder verformt ist und ob die Feder abgenutzt oder verrostet ist. Vermeiden Sie, dass die Öldichtung während des Transports flach wird und durch äußere Kräfte wie Extrusion und Stöße ihre Rundheit verliert.

4. Führen Sie vor der Montage eine gründliche Prüfung der Bearbeitung durch. Messen Sie, ob die Größe der Hohlraum- und Wellenteile richtig ist, insbesondere die innere Fase. Es darf keine Neigung vorhanden sein. Die Endfläche der Welle und des Hohlraums sollte glatt bearbeitet sein. Die Fase darf keine Beschädigungen und Grate aufweisen. Reinigen Sie die Montageteile. Im Ladebereich (Fase) der Welle dürfen sich keine Grate, Sand, Eisenspäne oder andere Ablagerungen befinden, die die Lippe der Öldichtung unregelmäßig beschädigen würden. Es wird empfohlen, im Fasenteil einen R-Winkel zu verwenden.

5. Bei der Operationstechnik können Sie mit der Hand ertasten, ob es glatt und wirklich rund ist.

6. Reißen Sie das Geschenkpapier nicht zu früh ab, bevor Sie die Skelett-Öldichtung einbauen, um zu verhindern, dass sich Schmutz an der Oberfläche der Öldichtung festsetzt und in die Arbeit gelangt.

7. Vor dem Einbau sollte die Skelett-Öldichtung zwischen den Lippen mit Lithiumester und Molybdändisulfid in der entsprechenden Menge bestrichen werden, um ein Trockenschleifen der Welle an den Lippen beim sofortigen Anfahren und eine damit verbundene Überfüllung der Lippen zu verhindern. Die Montage sollte so schnell wie möglich erfolgen. Der Öldichtungssitz mit eingebauter Öldichtung sollte, falls er nicht sofort eingebaut wird, mit einem Tuch abgedeckt werden, um das Anhaften von Fremdkörpern an der Öldichtung zu verhindern. Die Hand oder das Werkzeug zum Auftragen des Lithiumfetts muss sauber sein.

8. Die Skelett-Öldichtung sollte flach eingebaut werden, ohne dass ein Kippen auftritt. Es wird empfohlen, zur Installation Öldruckgeräte oder ein Hülsenwerkzeug zu verwenden. Der Druck sollte nicht zu hoch und die Geschwindigkeit gleichmäßig und langsam sein.

9. Markieren Sie die Maschine, in der die Skelett-Öldichtung installiert ist, um die Nachverfolgung zu erleichtern, und achten Sie auf den gesamten Vorgang.


Veröffentlichungszeit: 14. Mai 2023